"Wassermanagement im Oderbruch - Wie kann es weitergehen?" lautete das Motto einer Gesprächsrunde, zu der die Letschiner CDU-Politikerin Kristy Augustin am Freitag, den 1. August 2014 eingeladen hatte. Dieter Dombrowski, umweltpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfaktion, dämpfte eingangs Erwartungen, es könne künftig ein Wassergesetz im Land geben, das speziell den Oderbruchbedingungen angepasst sei. "Das Oderbruch ist ein Sonderfall und dafür muss es Lösungen geben", machte er deutlich.

Dombrowski, der sich insbesondere auch während des Binnenhochwassers 2010/11 die Nöte der Oderbrücher vor Ort angesehen hatte, stimmte den Forderungen der Vertreter des Deichverbandes und des Bauernverbandes, Martin Porath und Henryk Wendorff sowie der wenigen Bürger zu: Natürlich sei es möglich, den Schöpfwerksbetrieb wie in anderen Bundesländern auch zur pflichtigen Aufgabe der Gewässerunterhaltung zu erklären.

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