Ob die Erweiterungskapazitäten, die exzellente Verkehrslage oder das 100 ha große Industrie und Gewerbegebiet, der Flughafen Neuhardenberg hat noch viel Potenzial. Diskutiert wurde ebenso, welche Serviceergänzungsfunktionen mit dem Airport Neuhardenberg denkbar wären. „Auch hier gäbe es Erweiterungsmöglichkeiten.“, so Hädicke. Die beiden Politiker besichtigten mit dem Flughafenbevollmächtigten auch den Solarpark, um eine Vorstellung von dessen Ausmaß zu bekommen. Dierk Homeyer zeigte sich beeindruckt von den Entwicklungen der letzten Jahre und sicherte Unterstützung zu. Mit Blick auf die Landtagswahl wünschte Homeyer Kristy Augustin viel Erfolg, damit Neuhardenberg eine weitere Unterstützung und Ansprechpartnerin im Landtag hätte.
Als zweiter Termin stand ein Besuch und Gespräch bei KOCHS Fensterbau auf dem Plan. Der Geschäftsführer Ulrich Götza freute sich über den politischen Besuch. „Es ist schön, dass Interesse am Betrieb von ihrer Seite ausgeht. Viele haben gar keine Vorstellung was sich hinter der Einfahrt von der Hauptstraße verbirgt.“ Dass sich ein beeindruckender Betrieb direkt an der Zufahrt von der Karl-Marx-Allee befindet, konnten Kristy Augustin und Dierk Homeyer schnell feststellen. Götza führte durch die Produktionsstätte, in der die Kunststofffenster gefertigt werden und zeigte die Präzisionsarbeit, verwendete Materialien und die Produktauswahl.

Ganz beiläufig fiel ihm dabei selber auf, dass der Betrieb dieses Jahr sein 20. Jubiläum in Neuhardenberg begeht. Im Anschluss sprachen Ulrich Götza, Dierk Homeyer und Kristy Augustin über die wirtschaftlichen Entwicklungen der vergangenen Jahre und Probleme, mit denen sich der Mittelstand konfrontiert sieht. In diesem Zusammenhang erklärte sich Dierk Homeyer bereit, bei Minister Vogelsänger nachzufragen, wann mit der angekündigten Sanierung der L36 zwischen Jahnsfelde und Wulkow begonnen wird.