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18.02.2014, 16:57 Uhr
Kristy Augustin führt die CDU im Landkreis an
CDU Märkisch-Oderland wählt neuen Kreisvorstand
Auf einer Mitgliederversammlung im Letschiner Ortsteil Groß Neuendorf wählte die CDU Märkisch-Oderland am Montag, den 17. Februar 2014 ihren Kreisvorstand. Zur neuen Vorsitzenden wurde die 35-jährige Kristy Augustin gewählt. Sie erhielt 89,9 Prozent der Stimmen. Nach vier Jahren an der Spitze der Kreis-CDU stand der Bundestagsabgeordnete Hans-Georg von der Marwitz nicht für eine erneute Kandidatur zur Verfügung. In einem Rückblick lobte er die Zusammenarbeit im Kreisvorstand und die positive Mitgliederentwicklung. Augustin dankte Marwitz für sein Wirken als Kreisvorsitzender. In ihrer Antrittsrede setzte Augustin den Blick auf die bevorstehenden Wahlkämpfe.
Vorstand der CDU Märkisch-Oderland mit der Vorsitzenden Kristy Augustin (vorn Mitte) und der Generalsekretärin Anja Heinrich MdL (vorn rechts).
„Wir haben einen Kreisverband mit vielen Talenten und sind für die kommenden Wahlen gut aufgestellt. Wir stellen uns den Problemen vor Ort und das spüren die Menschen. Wir lassen sie nicht im Stich, ob bei Themen wie der Inneren Sicherheit, Bildung oder Wirtschaft, die CDU meldet sich zu Wort und übernimmt Verantwortung!“

Für die Bewältigung der bevorstehenden Aufgaben setzt Kristy Augustin auf ein gutes Team im Kreisvorstand. Ihr zur Seite stehen als Stellvertreter Bürgermeister André Schaller aus Rüdersdorf, Corinna Fritzsche-Schnick aus Neuenhagen und Marco Feuerherdt aus Rehfelde. Schatzmeister der CDU Märkisch-Oderland ist Arco Auschner. Komplettiert wird der Kreisvorstand durch die acht Beisitzer: Klaus Emmerich, Detlef Helbig, Christian Klahr, Daniel Krebs, Maria Laube, Monika Rauhoff, Mike Seifert und Kathrin Wesenberg.

Die Generalsekretärin der CDU Brandenburg Anja Heinrich MdL war ebenfalls zum Parteitag nach Letschin gekommen und sprach deutlich aus, dass der Ton in Potsdam rauher geworden sei. „Man spürt, dass der Wahlkampf begonnen hat. Versagen der Landesregierung wird durch Rot-Rot ignoriert und die Versäumnisse der letzten Jahre ins Wahlprogramm als neue Aufgabe geschrieben. Das ist keine verantwortungsvolle Regierungsarbeit!“ Anja Heinrich gratulierte dem neuen Vorstand und wünschte viel Erfolg bei den bevorstehenden Aufgaben.